Was macht ein UNO-Menschenrechtsbeobachter?
Diese und viele weiteren Fragen beantwortete Florian Razesberger, der seit rund 20 Jahren unter anderem im Auftrag der Vereinten Nationen als Menschenrechtsbeobachter in zahlreichen Krisengebieten gearbeitet hat.
Gerade aus dem Irak zurückgekehrt schilderte der Tiroler in beeindruckenden Bildern den Schüler*innen der dritten und vierten Klassen der MS Hötting-West seine Arbeit, die durchaus auch gefährlich sein kann. Sein Beruf führte ihn in zahlreiche Länder wie Mazedonien, Afghanistan, die Ukraine und den Irak. In seiner Aufgabe als Menschenrechtsbeobachter unterstützt Florian Razesberger die Bürger*innen vor Ort, damit ihre Menschenrechte gewahrt werden. Darüber hinaus agiert er als Vermittler zwischen den Parteien, um zum Beispiel einen Waffenstillstand herbeizuführen. Im Fokus des Vortrags standen darüber hinaus die UN-Menschenrechte, zu denen auch die interessierten Jugendlichen viel beitragen konnten.
Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Razesberger für diese aufschlussreiche und spannende Präsentation!